Berichte von 08/2016

Empanadas gegessen und Salsa getanzt

31Aug2016

Jeden Mittwochabend kann man hier in einer Bar an dem Salsaunterricht teilnehmen. Und da waren wir gestern mit einigen Freiwilligen und haben Salsa getanzt. Das war echt wirklich super cool und hat richtig dolle Spaß gemacht! Wir haben schon ganze 3 Drehungen gelernt und naja eine Drehung ist nicht einfach nur eine Drehung sondern sind irgendwie gleich 5-6 Drehungen auf einmal. 😀 Aber es sieht echt richtig cool aus und ich habe schon überlegt, ob ich da jeden Mittwoch hingehe und anfange richtig Salsa zu tanzen. 😉

Vorher haben wir super leckere Empanadas (eine Art gefüllte Teigtaschen, meins war mit Hähnchen 😉) für 1 $ gegessen. Auf einem kleinen Platz gibt’s mehrere Frauen, die die direkt vor Ort zubereiten und verkaufen. Dazu gab es dann auch 2 lauwarme Getränke, die echt lecker geschmeckt haben, wobei es schon schwierig ist das zu beschreiben… also das eine Getränk war rot-lila und sieht ein bisschen aus wie Glühwein, ist aber ohne Alkohol und beinhaltet diverse Früchte. Das Andere heißt Morocho und hat einfach mal nach Milchreis bzw Vanillesoße gerochen und auch leicht so geschmeckt, wobei es halt kein Milchreis war, sondern irgendwie aus irgendwelchen Getreidesachen gemacht wird mit Vanille. Ist aber dickflüssig und halt mit Körnern unten und hatte sogar ne Milchhautschicht (hier mal ganz liebe Grüße an Mama 😛). Mir hat das andere allerdings ein bisschen besser geschmeckt, weil das Milchgetränk recht süß war.

Mittags bin ich mit 3 anderen Freiwilligen für 3,50 $ Essen gewesen und es gab wieder Suppe als Vorspeise und dann als Hauptgericht Reis mit Fisch und so ner Art Krautsalat (also es gibt zum Glück nicht nur Hähnchen hier, habe bis jetzt eher mehr Fisch gegessen 😉). Und es war das 1. Mal, dass mir hier dieses selbstgemachte Getränk geschmeckt hat! 😉 War irgendwas gelbes aus Haferflocken, mehr kann ich nicht sagen. Aber immerhin ein Anfang. 

Noch mal was zu Galapagos:

31Aug2016

Also ich war ja schon bei den 13 $ für die Shampooflasche geschockt, es kommt aber noch besser:

Eine Flasche Malibu kostet hier 50 $ und eine Flasche Baileys sogar 75 $!!! Das nenne ich auf jeden Fall mal stolze Preise.^^ Naja, wobei man froh sein kann, wenn man hier überhaupt mal Preise findet, die stehen nämlich so gut wie nie irgendwo drauf und ständig nachzufragen was etwas kostet, kann auf Dauer ganz schön lästig werden.

So etwas wie Straßennamen gibt es hier nicht. Ich hatte einen ganz coolen Laden gefunden und um ihn mir zu merken, hatte ich eine Frau nach dem Straßennamen gefragt und sie hat mich nur lächelnd angeguckt und meinte, es gibt keine. 😉 Gibt halt eine Hauptstraße und das wars.

Der Ort, in dem ich wohne ist nun wirklich nicht besonders groß, aber jedes 2. Grundstück ist hier irgendwie eine Baustelle.

Erstaunlicherweise gibt es hier super ausgebaute Fahrradwege. Es gibt hier aber auch viele Leute, die Fahrrad fahren und Kinder transportiert man einfach auf der Querstange.

Man findet hier keine Essgelegenheit, wo es zu einem normalen Gericht mal kein Reis gibt. 😀 Ich komme mir schon fast vor wie in China, wenn es auch hier rein theoretisch 365 Tage im Jahr Reis zum Mittag gibt.

Ein bisschen was über Galapagos...

30Aug2016

Ich muss sagen, Galapagos hat schon wunderschöne türkisblaue Strände und supercoole Tiere, ABER… : 😀

  • Dass vieles hier teuer sein sollte, hatte ich schon gehört, aber dass eine normale Shampooflasche hier 13 US$ kostet, finde ich echt heftig! Sowieso haben die hier meistens bei allen Sachen nur Markenprodukte, weshalb das einfach alles so teuer ist.
  • Es gibt hier recht günstiges Essen, wo man eine Suppe als Vorspeise und als Hauptgericht dann entweder Hühnchen oder Fisch mit Reis und Bohnen oder Salat kriegt und auch noch ein Getränk dazu. Alles für nur 4 US$! Das klingt an sich echt gut, nur ist dieses Trinken hier immer irgendetwas selbstgemachtes, was teilweise so super komisch schmeckt! Ich frag mich echt, wie die Leute das hier trinken können… meistens lasse ich mein Glas halbvoll zurück, weil das echt gar nicht geht. Ich glaub in Zukunft werde ich fragen, ob ich einfach Wasser kriegen kann. 😀
  • Die Milch hier ist grausam! Wie viele ja wissen, trinke ich täglich fast bis zu 2 Litern Milch. Das kann ich hier leider vergessen… im Müsli geht es noch gerade so. Es gibt hier zwar Kühe, aber trotzdem wird die Milch importiert, keine Ahnung warum. Wenn ich wieder in Deutschland bin freue ich mich auf jeden Fall erst mal so richtig auf die Milch dort, und natürlich auf euch alle auch. 😀
  • Generell ist vieles Essen hier super künstlich, kunterbunte Verpackungen und es schmeckt teilweise echt komisch…
  • Die Früchte hier sind oft nicht reif und schmecken dementsprechend auch nicht so geil, wobei man auch nicht wirklich Lust hat noch 3 Wochen zu warten, bevor man seine Banane essen kann

Naja ich hoffe, ich gewöhne mich daran, bzw. finde Alternativen. 😉

Mein 1. richtiger Arbeitstag und was ich da so mache

29Aug2016

Heyho!

Heute hatte ich meinen 1. richtigen Arbeitstag. Ich arbeite momentan mit zwei Briten zusammen, Jess und Tom, weil meine Chefin am Mittwoch erst mal für 2 Wochen zu einem Meeting nach Hawaii fliegt und ich danach dann mit meinem richtigen Projekt anfangen kann. 🙂 Wobei das Projekt von Jess und Tom schon sehr ähnlich zu meinem ist: Und zwar sammeln die zwei Plastikmüll von verschiedenen Stränden ein und untersuchen die Sachen später unterm Mikroskop auf Seepocken und ähnliches. Später soll dann untersucht werden, ob die Sachen, die wir gefunden haben, invasiv sind, also nicht einheimisch hier sondern halt von wo anders angeschleppt. 😉 Ihr Ziel ist es also herauszufinden, ob Plastikmüll in den Meeren dazu führt, dass invasive marine Arten auf die Galapagos Inseln geschleppt werden.

Heute morgen bin ich somnit mit den beiden zu einem wunderschönen Strand hin und zurück gelaufen, insgesamt waren es um die 12 km, was auch der Grund war, warum ich in der Mittagspause direkt ne richtige Siesta gemacht hab und für ne halbe Stunde eingeschlafen bin. 😀 Am Nachmittag haben wir dann das gesammelte Plastik untersucht und notiert, wenn wir was gefunden haben. Das war eigentlich auch schon alles. Hat auf jeden Fall echt Spaß gemacht und der Strand bzw die Strände (sind mehrere nebeneinander) sind so unglaublich schön!! An einem, bei dem man total ruhiges Wasser hat, weil das eher so in ner Bucht ist, haben wir nen kleinen Hai gesehen. Echt mega cool und ich hab das Gefühl, dass es hier echt normal ist einen Hai zu sehen! Wie gesagt in 4 Tagen, die ich bisher hier bin, hab ich 3 Mal einen Hai gesehen und beim Tauchen sogar ganz viele. 😉

Fotos vom Strand: 🙂

Auf der KArte habe ich euch den Standpunkt des Strandes (Tortuga Bay) markiert, damit ihr in etwa wisst, wo das ist. 😉

Tauchen auf der Insel Floreana

28Aug2016

  

 

Gerade mal 3 Tage hier und schon am Tauchen! 😉 (Man muss dazu aber auch sagen, dass ich seitdem ich meinem Open Water Tauchschein und den Advanced gleich hinterher gemacht hab, bin ich total Feuer und Flamme, was das Tauchen angeht! 😉) Deshalb hab ich heute mit einer Deutschen und einer Amerikanerin und noch weiteren Freiwilligen sowohl von der CDF als auf vom National Park eine Tour zur der Insel Floreana gemacht, welche sich im Süden von Santa Cruz befindet. Die Bootsfahrt hat ca. 1,5 Std gedauert und obwohl wir ruhige See hatten und ich vorsichtshalber eine Tablette gegen Seekrankheit genommen hatte, war mir doch sehr mulmig, als ich seitwärts auf diesem Boot saß… 😀 Ich musste mich dann wirklich vorwärts hinsetzen und dann ging es. Während ich die ganze Bootsfahrt über einfach nur aufs Wasser gestarrt hab, hatte ich das Glück als einzige einen Wal zu sehen, was hier wirklich besonders ist.

Wir haben 2 Tauchgänge gemacht an 2 verschiedenen Spots. Beim 1. Wollte ein junger Seelöwe mit uns spielen, sobald wir abgetaucht sind. Das war echt sooo cool! Danach kam ein größerer Seelöwe, der einfach nur an uns vorbeigeschwommen ist. 😉 Dann haben wir noch 6 Stachelrochen gesehen, die alle in einer Reihe geschwommen sind, das war echt unglaublich! Ansonsten haben wir viele coole Fische gesehen, Schildkröten, einen kleinen White-Tip Hai (Weißspitzen-Riffhai heißt der im Deutschen) in einer Kuhle gesehen, ganz viele Seesterne und den Fisch (siehe Bild unten), der rote Lippen haben soll, die man aber leider nicht sehen kann.

Beim 2. Tauchgang haben wir dann in 3 „Höhlen“ (waren eher so Einbuchtungen in den Felsen) jeweils immer so 4-5 White Tip Haie gesehen, die alle übereinander lagen! Ein Großer hatte sich gestört gefühlt und ist direkt vor unseren Augen davon geschwommen. Ansonsten haben wir noch Seepferdchen, Seegurken, Moränen, super viele Barracudas und und und gesehen! Ich hab auch noch 2 super coole Fotos, die ich mal versuche bei Youtube reinzustellen und dann hier verlinke. 😉

Gegen Nachmittag sind wir wieder zurück gefahren und da war die Fahrt lange nicht so schlimm wie aufm Hinweg. 😉Der Kapitän hat uns sogar erlaubt oben aufm Dach zu sitzen und es war einfach so schön, vor allem weil die Sonne dann auch geschien hat!

1. Tag im Paradies

26Aug2016

Freche Pelikane. :D Schlafender Seelöwe, der die Bank belegt. ;)  

Nach 12 Stunden sehr guten Schlaf in einem wirklich bequemen Bett begann heute mein 1. Tag hier an der CDF. Ich habe Inti, meine Supervisorin, sprich Chefin 😉, kennen gelernt und sie ist wirklich suuuuper nett! Sie hat mich dann gefühlt der kompletten CDF vorgestellt und erzählt was wer so macht, aber glaubt nicht, dass ich auch nur einen Namen behalten habe. 😀

Intis Büro hat übrigens den geilsten Ausblick überhaupt! Bilder davon folgen noch. Leider hab ich mein Büro eine Etage tiefer mit Blick aufs Meer, welcher allerdings durch Bäume verdeckt wird. 😀 Ich arbeite noch nicht an meinem eigentlichen Projekt, aber trotzdem mit zwei Leuten an einem Projekt was auch sehr interessant und ähnlich zu meinem ist: sie sammeln Plastikmüll vom Strand ein und gucken, welche invasiven Arten sich dort angesiedelt haben. Dafür gehen sie öfter die Woche an verschiedene Strände um danach zu suchen, d.h. das ich in den nächsten Tagen echt schon die coolen Orte der Insel sehen kann!

Da es heute mein 1. Arbeitstag war und ich eine lange Reise hinter mir habe, hat Inti mir für heute Nachmittag frei gegeben. Also bin ich in Puerto Ayora ein bisschen durch die Gegend gelaufen. Das erste worauf ich quasi gestoßen bin, waren Fischer, die ihren Fang entweder zubereitet oder verkauft haben, so genau weiß ich das nicht. Hatte meine Augen nämlich bei was spannenderem: den riesigen Pelikanen die überall herumliefen und frech wie sie waren sogar auf die Tische gesprungen sind, in der Hoffnung, sich einen Fisch zu klauen, wenn keiner hinschaut. Cool waren auch die Seelöwen, die auf der Bank gepennt haben und einer lag sogar direkt unter einem dieser Tische und die Frau hat ihn die ganze Zeit mit dem Fuß zurückgehalten.

Also die Bilder, die ich so im Internet gefunden hab von Galapagos, sind nicht einfach nur schöne Bilder, sondern es ist hier tatsächlich so. Guckt euch die Fotos an und überzeugt euch selber. 😉 Am Ende eines Peers lag ein großer Seelöwe, die Frage, die ich mir gestellt hab war allerdings, wie der da hingekommen ist. Dass Seelöwen Wände hochklettern können wäre mir neu, also muss er wahrscheinlich den ganzen Peer entlang gewartschelt sein um sich dort unter die Bank zu legen, was für ein Aufwand... 😀 Auch das türkisblaue Meer ist einfach ein Traum! Die letzten 2 Wochen soll das Wetter hier nicht so gut gewesen sein, aber ich hab echt Glück, heute war so ein schöner Tag, die Sonne hat geschien und es war echt warm.

Achso, was ich fast vergessen hätte, auf dem Weg zu meinem Büro wäre ich fast auf einen 1 m großen Leguan getreten!!! Ihr fragt euch bestimmt wie das denn sein kann, wenn der so groß ist, ganz einfach: schwarzer Leguan auf schwarzem Lavagestein sieht man halt nicht. 😀 Zumal man ja auch nicht ständig auf den Boden schaut (was man hier allerdings tatsächlich machen sollte, denn sie sind überall!) und ich auch einfach mal überhaupt nicht damit gerechnet hab. Funny Fact by the side: Aufm Weg zurück wäre ich wieder fast draugelatscht, weil er immer noch da lag. 😀

Wie gesagt, mein Büro ist direkt am Wasser. Dort waren noch viel mehr von den Leguanen überall auf den Steinen und man hat sogar ein paar schwimmen gesehen, das war echt cool!

In Puerto Ayora hab ich in dem türkisblauen Wasser sogar eine Schildkröten schwimmen sehen und am Abend war ich noch mal am Wasser vor meinem Büro und da hab ich sogar nen kleinen Hai gesehen, der ca. 1 m groß war und dort die ganze Zeit rumgeschwommen ist. Das war echt mega cool!

Wir haben übrigens auch Haustiere: Geckos, die an der Wand kleben und uns Insekten vom Leib halten. 😉

Das einzige, was wirklich ein bisschen blöd ist, ist dass es hier schon um 18:30 Uhr stockduster ist... man hat hier also wirklich nur 12 Stunden Licht. Ich glaub deshalb bin ich um 19 Uhr auch immer schon totmüde oder vlt hab ich auch nen kleinen Jetlag, wer weiß. 😉

Übrigens, was wahrscheinlich keiner von euch weiß: In Ecuador darf man kein Toilettenpapier ins Klos schmeißen, sondern nur in den Mülleimer nebenan. 😀

Seit 20 Jahren erneut Geschichte geschrieben

25Aug2016

Kurz vor meinem Abflug in Guayaquil, Ecuador, dachte ich mir noch so „Mensch, bis jetzt ist mitm Fliegen, Gepäck und Sicherheitskontrollen echt alles glatt gelaufen!!“. Ich war wirklich erstaunt. Wobei ich das vielleicht lieber hätte nicht sagen sollen oder besser NOCH nicht.

Und so stieg ich in den A319, der uns auf die wunderschönen Galapagos Inseln bringen sollte. Knappe 1,5 Stunden später sahen wir von oben die wirklich einzigartigen Inseln mit göttlichen türkisblauen Stränden. Ich konnte es kaum erwarten zu landen. Doch dann kam alles ganz anders. Der Pilot setzte zwar zur Landung an, aber bevor wir dann wirklich unten waren gab er noch mal „Gas“ und wir hoben erneut ab. Wir flogen einen großen Kreis und versuchten es erneut; leider wieder nicht. Wir flogen erneut höher und fragten uns was nun geschehe… die Antwort auf unsere Frage kam vom Piloten: „Wir müssen zurück nach Guayaquil fliegen. Die Turbulenzen erlauben uns nicht zu landen.“

Die Begeisterung war uns regelrecht ins Gesicht geschrieben. Warum wir nicht auf dem anderen Flughafen der Galapagos Inseln landeten, wissen wir nicht. Wahrscheinlich waren auch dort zu viele Turbulenzen. Die nächste Frage, die wir uns dann stellten, war wann wir denn wieder zurückfliegen würden. Doch als wir erneut in Ecuador landeten, klärte sich dies schnell: Eine halbe Stunde Aufenthalt und wir versuchen es erneut auf die Galapagos Inseln zu kommen. Mittlerweile gab es zum 3. Mal die gleichen Snacks… aber immerhin gab es eine Kleinigkeit zum Essen.

5 Stunden später als ursprünglich geplant, konnten wir dann endlich landen. Nur leider war ich mittlerweile ein bisschen matsch von dem ganzen Gefliege, obwohl meine Übernachtung im Hostel recht angenehm, aber dennoch kurz war.

Und so wurden aus einer insgesamten Reisezeit von 40 Stunden plötzlich 45 anstrengende Stunden… dafür ist das jetzt aber das Highlight hier auf den Inseln. Sowas gab es nämlich seit ca. 20 Jahren nicht mehr. 😀

Mit Jilla, die die ganze Zeit am Flughafen auf mich gewartet hat, gings dann ca. 10 min im Bus zu dem Boot, was uns auf die Insel Santa Cruz, auf der ich die nächsten 5 Monate verbringen werde, bringen sollte.

Am Boot angekommen wurde das ganze Gepäck auf dem Dach verstaut, wo man sich wirklich gefragt hat, ob das hält und nicht gleich runterfällt. 😀 Erstaunlicherweise hat es gehalten, aber auch vielleicht nur, weil wir keinen Seegang hatten und die Überfahrt nur ca. 5 min gedauert hat. Danach ging es dann ca. 1 h mit dem Bus durch ca. 6-7 Landschaftszonen; von sonnig und total trocken bis hin zu hoher Feuchtigkeit und geringeren Temperaturen im inneren, höher gelegenen Teil der Insel.

Als wir endlich in Puerto Ayora ankommen, hat Jilla uns noch für die 1,5 km zur Charles Darwin Foundation ein Taxi bestellt, damit ich mit meinem schweren Rucksack nicht laufen muss, meinte sie. 😉 Als ich einstieg, saß da einfach mal nen Junge am Steuer, der nicht älter sein konnte als 15/16 Jahre… ich war auf jeden Fall erst mal total überrascht. Das Gute daran, er ist wirklich vorsichtig Auto gefahren. 😉

An der Charles Darwin Foundation, welche ich in Zukunft nur noch mit CDF abkürze 😉, hat Jilla mir dann alles gezeigt: den Campus, Küche, Bad und mein Zimmer, was ich mir mit Kenza, einem Mädel aus Marokko teile. Alle Leute sind so super nett hier, das ist echt voll schön.

Weil ich irgendwie trotzdem von allem kaputt bin, bin ich schon um 19 Uhr tot ins Bett gefallen. 😀