Im Drahtkorb übern Wald zu den Wasserfällen

16Jan2017

Heute hatte ich glaube ich das geilste Frühstück seit langem: Pancake mit frischem Obst und Joghurt. Oh mein Gott, war das gut!

 Unser leckeres Frühstück. :)

Und so gut gestärkt ging es dann auch direkt nach dem Frühstück mit einem Taxi zur Tarabita, eine Art Drahtkorb, der einen über den wunderschönen riesigen Wald ans andere Ende bringt, von wo man dann diverse Wanderungen zu verschiedenen Wasserfällen machen kann.

Der Drahtkorb war an sich echt lustig und schneller als wir gedacht haben! Und die Aussicht war natürlich mal wieder umwerfend! Das Wetter war an sich warm, so dass wir in kurzen Klamotten unterwegs waren. Aufgrund der vielen Wasserfälle war es zwischendurch recht feuchtwarm und durch das ständige Hoch- und Runterkrackseln kam man auch echt ins Schwitzen, so dass wir beim 2. Wasserfall auch direkt die Schuhe ausgezogen haben und uns hineingestellt haben. 😀

Insgesamt haben wir 6 Wasserfälle gesehen und um zu dem letzten zu gelangen, musste man durch das Wasser des vorletzten Wasserfalls, was recht lustig war. Wir sind einige Stunden dort umhergewandert, haben einen riesigen Schmetterling gesehen, der so groß ist wie meine Hand und auf der Außenseite komplett bläulich schimmert. Und mir ist ein Schmetterling aufs Bein geflogen und als ich ihn quasi wegmachen wollte mit meiner Hand, ist er nicht weggeflogen, sondern einfach nur auf meiner Hand geblieben und egal wohin wir in gesetzt haben, er ist einfach dort geblieben und so haben wir ihn dann die ganze Zeit mit uns herumgetragen, echt schon sehr witzig gewesen!

Auf dem Rückweg haben wir 2 Amerikaner getroffen, die uns und weitere 8 Leute hinten im Truck bis runter nach Mindo genommen haben, wo wir dann erst mal Mittag gegessen haben, weil wir so hungrig waren! 😀

Um 17:00 Uhr haben wir dann den Bus zurück nach Quito genommen und entweder werden immer Filme gezeigt oder Musik gespielt. Diesmal war Musik dran und die Musik war nicht nur grottenschlecht, sondern auch noch so laut, dass ich, obwohl ich selber Kopfhörer drin hatte, die Musik noch gehört hab! 😀

In Quito angekommen sind wir dann in das Apartment von einer Familie, die ich über Couchsurfing (eine Webseite im Internet, bei der man kostenlos bei anderen Menschen übernachten kann) kennen gelernt habe und als wir dort in der richtig schicken Wohnung ankamen, hat die Mutter für uns erst mal frisches Obst zubereitet, was so lecker war! Da wir so gegen 19/20:00 Uhr dort ankamen und noch nicht wirklich müde waren, sind wir nachdem wir die kleine Kimy bei Andreas Schwester abgegeben haben noch in die Innenstadt zum historischem Zentrum gefahren, was quasi so die Altstadt von Quito ist. Und danach ging es weiter zum „Brötchen“, was quasi ein Berg in Quito ist, von wo aus man eine tolle Aussicht über die ganze Hauptstadt hat und besonders abends ist das wunderschön mit den ganzen Lichtern! Nachdem wir ein paar Fotos gemacht haben, haben wir uns dann in ein Restaurant gesetzt, ein paar Snacks gegessen, was getrunken und uns richtig toll unterhalten. Freddy, Andrea und die kleine Kimy sind sooo mega nett gewesen, das war echt total schön die kennen zu lernen. Also bis jetzt habe ich echt nur tolle Menschen über Couchsurfing kennen gelernt. 🙂

Alle zusammen abends mit einer großartigen Sicht über Quito. :)