About Cuenca

25Jan2017

Mal ein bisschen was über die wunderschöne Stadt Cuenca:

Ich habe mir das supergute Fahrrad von Christine ausgeliehen, um so die Orte ein bisschen schneller abklappern zu können. 😉 Was ich auf jeden Fall sagen kann, anders als Bremen ist Cuenca definitiv keine Fahrradstadt! :D Nicht nur, dass es keine Fahrradwege gibt, man weiß zudem auch überhaupt nicht, wo man fahren soll. Auf der Straße, super gefährlich mit dem großen Straßenverkehr, die überhaupt keine Rücksicht auf Fahrräder oder Fußgänger nehmen, auf dem Bürgersteig, äußerst schwierig, da der so gut wie immer voll von Menschen ist und man nicht wirklich weiß wie man jede einzelne Straße überqueren soll ohne komplett die teilweise 20-30cm hohe Bordsteinkante runterzubrettern…

Das ist tatsächlich einer der Dinge, die ich nicht wirklich verstehe, warum die Bordsteinkanten nicht angeschrägt (bzw. nur sehr sehr selten) sind an Straßenübergängen. Ich habe echt keinen blassen Schimmer wie Rollstuhlfahrer, Kinderwagen oder die Straßenverkäufer mit ihren Wagen oder Schubkarren dort hoch und runterkommen, ist mir bis jetzt noch ein Rätsel. 😀

Mir sind  in 4 Stunden in der Stadt herumfahren auch maximal 10 Fahrradfahrer begegnet und die Hälfte davon fuhr auf der Straße, die andere aufm Bürgersteig. Konnte ich mir also leider nichts abgucken…

Aber ansonsten ist Cuenca wirklich wunderschön! Es gibt so viele Parks, die richtig schick gemacht wurden und in denen man auch immer eine Menge Leute sieht. Außerdem gibt es in den Parks sogar freies WLAN von 8-20:00 Uhr. 😉 Gibt’s nicht mal in Deutschland.^^

Und allgemein zu Ecuador:

Abgesehen von den Straßenverkäufern sieht man allerhand andere Wege, wie Leute versuchen sich ein wenig Geld zu verdienen, sei es klassisch Musik auf der Straße zu spielen oder aber auch junge Leute, die immer wenn die Ampel rot wird, auf die Straße springen und für wenige Minuten Jonglieren. Leute die in Bussen Vorträge über alles Mögliche halten, Schuhputzer, Autoscheibenputzer und auch einige Bettler, darunter auch Kinder.